Was kann jeder Kleingärtner oder Grundstücksbesitzer für die Bienen tun?


 


 

Pflanzen für die Bienen.

Ein Garten der immer blüht ist ein bienenfreundlicher Garten. Hier ist besonders wichtig auf ungefüllte Blüten zu achten. Diese liefern den lebensnotwendigen Pollen. Bei gefüllten Blüten ist nichts zu holen.


 Wer selbst Bienen als Nutztiere in seinem Garten haben möchte, es müssen ja nicht gleich eigene Bienen sein, sorgt für eine blütenreiche Bepflanzung das ganze Jahr über.
 

Hier nur um ein paar zu nennen die für einen gedeckten Tisch das ganze Jahr über sorgen:


 

Frühjahrsblüher:


Stauden und Zwiebelgewächse: Schneeglöckchen, Winterling, Krokus, Vergissmeinnicht, Bärlauch und Löwenzahn


 

 

                                                                            "Osterglocke"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sträucher: Schneeheide, Haselnuss, Schlehe, Johannisbeeren, Weißdorn, Berberitze, Weigelie, alle Beerenstäucher, Goldglöckchen

 

Stachelbeerre

 


 

Bäume: Weide, Kornelkirsche, Ahorn, Ebereschen, Obstbäume

 


 

Felsenbirne
 

Felsenbirne

 

Sommerblüher:


Sommerblumen wie Mohn, Malven, Zierlauch, Kornblumen, Azaleen, Sonnenblume, Tagetes


 

Stauden: Fetthenne, Salbei, Gewürzkräuter, Kugeldistel, Sonnenhut


 

Sträucher: Falscher Jasmin, Hortensie, ungefüllte Rosen, Heckenkirsche, Clematis, Wilder Wein

 

 


 

Bäume: Kastanie, Robinie, Linden


 

Spätsommer- und Herbstblüher
 

Ungefüllte Dahlien, Astern, Zitronenmelisse, Bortsch, Efeu, Besenheide, Springkraut


 


 


 

Natürlich zählt der „englische“ Rasen nicht gerade zu einem bienenfreundlichen Garten. Nicht einmal der Regenwurm fühlt sich hier richtig wohl. Durch Einsaat von Blumenwiese lässt sich auch der sterilste Rasen umstellen. So wird aus einem pflegeaufwendigen Garten eine strapazierfähige Oase für Bienen & Co.