Unser Honig


2022

Ein relativ milder Winter ließ alle Bienenvölker gut ins Frühjahr starten. Bereits Ende Februar hatten die Völker mehr als üblich Brut und der März war Pollenreich.  Doch am 03.04.2022 kam der Winter zurück.

Dann ging es erst wieder Mitte April etwas aufwärts und die Temperaturen stiegen langsam wieder an. 

Auch wenn wir dachten die erste Ernte fällt heuer aus, konnten wir noch vor der Sommersonnenwende den ersten Honig ernten. Wir sind sehr zufrieden mit Geschmack, Aussehen und Wassergehalt (16,5 %). 


2021

Ein kurzer Sommer mit jeder Menge Niederschlag ließ nur eine Ernte zu, mit der wir aber zufrieden waren.

Wir sind im Gedanken bei denen die beim Hochwasser alles verloren haben!

2020

Auch das Honigjahr 2020 war wieder sehr aufregend. Erst ein langer Winter, dann ein wahnsinniges Frühjahr, mit reichlich Angebot. Dann ein sehr trockener Sommer ohne Waldhonig. In der Summe zufrieden und die Herbstverlusste vom Orkan 2018 sind wieder aufgefüllt. Wenn alle Völker überwinden starten wir in ein starkes 2021.








2017



Wir sind mit unserem Honigjahr 2017 sehr zufrieden! Wir durften heuer reichlich Frühtracht und Sommerblüte ernten.

 

Bereits Mitte bis Ende Mai füllten sich die Waben.

 

Bevor er ins Glas kommt reift der Honig nach dem Eintragen bis er fast vollständig verdeckelt ist in der Beute bei den Bienen. Dann wird er entdeckelt und wird kalt geschleudert und vorallem naturbelassen.

Hier eine verdeckelte Honigwabe

 

Mit einer Entdeckelungsgabel wird der "Deckel" vorsichtig abgehoben und die Waben anschließend geschleudert

 

 

 

Unser Honig wird regelmäßig von der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LVG)

in Veitshöchheim untersucht.

Ziel ist es, einen naturbelassenen und unverfälschten Honig an den Kunden zu bringen

und dies auch belegen zu können. Beispielsweise ergab die Honiguntersuchung

 

Sommerblüte 2009 folgende Untersuchungsergebnisse:

Farbe: gelb-bräunlich

Konsistenz: flüssig     

Sauberkeit: ohne Beanstandung                                                

 

Geschmack: honigtypisch

Wassergehalt (DIN/AOAC): 17,7%

Invertase-Zahl (DIN/Siegenthaler): 170 U/kg

Elektrische Leitfähigkeit: 0.7 mS/cm

Anzahl der ausgezählten Pollen: 500

 

Gesamtbeurteilung:

Bei der vorliegenden Probe handelt es sich um die Sorte

Sommertracht, auch Blüte mit Weißklee wäre möglich. Die untersuchten Merkmale 

der sensorischen, chemisch-physikalischen und mikroskopischen Analysen sind 

einwandfrei. Der Honig erfüllt in den untersuchten Qualitätsmerkmalen die 

Anforderungen der deutschen Honigverordnung und des DIB.

 

 

Hier das Ergebnis der Frühjahrserte 2011:

 

 

 

Farbe: gelb-bräunlich

Konsistenz: flüssig     

Sauberkeit: ohne Beanstandung               

Geruch: Honigtypisch

Geschmack: Honigtypisch

                                 

Wassergehalt (DIN/AOAC): 16,2%

Invertase-Zahl (DIN/Siegenthaler): 165,1 U/kg

Elektrische Leitfähigkeit: 0.65 mS/cm

Anzahl der ausgezählten Pollen: 500

Leitpollen: Stein und Kernobst

Begleitpollen: Löwenzahn

 

 

Gesamtbeurteilung:

Bei der vorliegenden Probe handelt es sich um die Sorte Blüte .

Die untersuchten Merkmale der sensorischen, chemisch-physikalischen und mikroskopischen 

Analysen sind einwandfrei. Der Honig erfüllt in den untersuchten Qualitätsmerkmalen die 

Anforderungen der deutschen Honigverordnung und des DIB.

 

 

Prüfbefund für den Sommerhonig 2012

Farbe:                                                                 Hellgelb

Konsistenz:                                                        fließend

Sauberkeit:                                                         ohne Beanstandung

Geruch:                                                               honigtypisch

Geschmack:                                                       honigtypisch

 

 

Wassergehalt (DIN/AOAC):                              17%

Invertase-Zahl (DIN/Siegenthaler):                 177,0 U/kg

HMF(Winkler)

Elektrische Leitfähigkeit:                                   0,45 mS/cm

 

Anzahl der ausgezählten Pollen:                    500

Leitpollen:                                                           Weißklee und Linde

 

Gesamtbeurteilung:

Bei der vorliegenden Probe handelt es sich um die Sorte Blüte/Blüte

mit Klee (beides ist möglich) .

Die untersuchten Merkmale der sensorischen, chemisch-physikalischen und mikroskopischen 

Analysen sind einwandfrei. Der Honig erfüllt in den untersuchten Qualitätsmerkmalen die 

Anforderungen der deutschen Honigverordnung und des DIB.

 

 

 

Unsere Bienen sammeln im Umkreis von ca. 3 km alles was sie finden können. Dadurch erklärt sich

auch die Hohe Anzahl der  verscheidenen Pollen in unserem Honig. Eine geziehlte Sortenhonigproduktion

werden sie bei uns vergeblich suchen. Auch der Standort unserer Bienen im Landkreis Miesbach, ohne

große Monokulturpflanzungen (z.b. riesige Rapsfelder) spiegelt sich in unserem Honig wieder.

Bei der Auswahl unseres Standort wurde großer Wert auf naturnaher Land- und Forstwirtschaft,

wie Mischwälder, Felder die auch ausblühen dürfen, jeder Menge Niedergehölz

(zum Teil als Haag von den Bauern angelegt) wie blühende Sträucher, Himberen und Obstbäumen gelegt.

Nicht nur als Nahrungslieferant sondern auch wichtiger Lebensraum

für andere Tiere bietet der Haag - Hag - Hecke, bestehend aus Weißdorn, Hagerose, Hagebuche, Weiden,

Rosskastanie, Hagtann Eiben und vielen mehr.

Auch kleine Feuchtbiotope sind für Bienen eine wichtige Anlaufadresse. Liefern sie doch das ganze Jahr über das notwendige Wasser wenn kein Fluß- oder Bachlauf in der Nähe ist.

 Nicht nur ein guter abwechslungsreicher Standort, sondern auch die Sauberkeit ist bei uns oberstes Gebot.

Altwaben werden im Frühjahr ersetzt durch frische Mittelwände.

 

und im Honigraum werden sie bei uns niemals bereits bebrütete Waben finden.

Frische Mittelwände werden zum Ausbau den Bienen eingehängt nur hier wird der Honig eingelagert.

Alte schwarze Waben werden eingeschmolzen. Hieraus entstehen wieder neue Mittelwände oder Kerzen.