Die Arbeiterin





 


 

Die Arbeiterinnen entstehen aus befruchteten Eiern die in den Arbeiterinnenzellen abgelegt werden. Die Fütterung der Larve besteht Anfangs aus Arbeiterinnenfuttersaft und später aus Mischfutter. Die Entwicklungszeit beträgt 21 Tage davon 3 Ei-tage 6 Larven-tage und 12 Puppen-tage.

 

 

 

Ihr Schlupfgewicht beträgt etwa 100 mg bei einer Körperlänge von 12-15 mm. Die Lebensdauer einer Arbeiterin beträgt im Sommer 2-6 Wochen und im Winter 2- 6 Monate.


 

In einem Bienenvolk leben etwa 5000 – 75000 Arbeiterinnen.


 

Ihre besonderen Körpermerkmale sind die Honigblase, Pollensammelapparat, Fett-Eiweiß-Körper, Futtersaftdrüsen, Oberkieferdrüsen, Speicheldrüsen, Wachsdrüsen, Stachel und Giftblase, Kot blase sowie Duftdrüsen.


 

Die Duftdrüsen der Arbeiterin auch Nassanoffsche Drüse genannt kann die Arbeiterin freilegen. Sie weisen damit den anfliegenden Flugbienen, die vom Trachtflug zurückkommen oder als Schwarmbienen das neue Flugloch suchen den Weg.


 

Die Wachsdrüsen gehören wohl mit zu den erstaunlichsten Organen der Honigbiene. Mit diesen Drüsen synthetisiert die Biene ihr Baumaterial im eigenen Körper. Die Wachsdrüsen sind flächig in sogenannten Spiegeln angeordnet und liegen zu vier Paaren zwischen den Bauchschuppen des Hinterleibes. Zur Wachserzeugung müssen die Bienen reichlich Kohlehydrate (Honig und Zucker) aber auch Pollen fressen. Das Wachs tritt flüssig aus und erstarrt bei Luftkontakt sofort. Dadurch entstehen kleine Wachsplättchen, die genau der Größe des Wachsspiegels entsprechen, aus dem sie entstanden sind.

 

Hier erblickt gerade eine Arbeiterin das Licht der Welt

 


 


Hier eine Arbeiterin mit ihrer schweren Ladung für die Brut.