Das Bienenvolk

 


Hier ein Video von dem fleißigen Betrieb vor dem Flugloch im Mai

 

 

 

 

 http://www.myvideo.de/watch/9224232

 

 


 



 

Man bezeichnet Bienen als eins der sozialsten Lebewesen. Sie dienen einander und sie leben zusammen. Es ist wie in einer Familie. Es gibt Töchter, diese sind unfruchtbar und bleiben somit als Arbeiterinnen der Gemeinschaft erhalten. Die Mutter (Königin), die alle zusammen hält und die „faulen“ Söhne, welche noch weniger ohne die Gemeinschaft überleben. Vielleicht bezeichnen wir Menschen sie zu unrecht „faul“ und wissen gar nicht wofür sie alles, außer zur Begattung und Standvermehrung, gut sind.


 

Bewiesen ist, dass diese Form der Lebensgemeinschaft seit Millionen von Jahren besteht und sich in dieser Form nicht geändert hat.


Ist eine Arbeiterin erst geschlüpft ist sie am 1. bis 2. Lebenstag mit dem Zellenputzen und dem Brutwärmen beschäftigt. Vom 3. bis zum 5. Tag füttert sie die älteren Larven, dann erst darf sie bis zu ihrem 11. Lebenstag die jüngsten Larven füttern. Zwischen dem 11. und dem 17. Tag ist sie für die Wachserzeugung, dem Wabenbau und dem Futterumtragen zuständig. Ab dem 18. Tag darf sie Fluglochwache halten, bevor sie mit ca. 22 Lebenstagen zur Blütenbestäubung und sammeln von Pollen, Nektar, Kittharz (Propolis) und Wasser ausrücken darf. Man sagt mit ca. 35-45 Tagen hat eine durchschnittliche Sommerbiene ihr Lebensende gefunden.

Weidenpollen ein wichtiger Nährstoff für die junge Brut im Frühjahr